USC Leipzig IV - ATSV Freiberg 101:72 (69:35)
Auch im zweiten Spiel der Play-Down-Runde konnten die ATSV-Basketballer nicht gewinnen.
Erneut nur zu sechst angetreten, wobei Oliver Jacob frisch in den Semesterferien und ohne Training sich in den Dienst der Mannschaft stellte, und diesmal noch sogar auf ihren Coach Tim Aubel verzichtend, der privat verhindert war, startete das Team gut in die Partie und führte nach der Hälfte des ersten Viertels mit 10:15, bevor der USC offensiv ins Rollen kam, noch vier Dreier im ersten Viertel traf und so auf 30:21 enteilte.
Defensiv agierte man hier weiterhin zu zögerlich und ließ so zu, dass sich die Gastgeber im zweiten Viertel in einen wahren Offensivrausch spielten, quasi jeden Wurf trafen und auch beim Rebound klar überlegen waren.
Die Folge war ein 39:14-Desaster im zweiten Viertel, womit das Spiel schon entschieden war. Auch im dritten Viertel lief es nur bedingt besser, zwar konnte die Offensive der Leipziger etwas abgekühlt werden, in der eigenen Offensive war man aber zu oft in Einzelaktionen verstrickt und von außen wollte an diesem Tag gar nichts fallen (0 Treffer von der Dreierlinie).
Erst im letzten Viertel spielte man plötzlich wie befreit auf, hielt die Leipziger bei nur sieben Punkten und korrigierte so das Ergebnis auf ein erträgliches Maß.
„Wir hatten uns viel vorgenommen, aber irgendwie war insbesondere defensiv das letzte Spiel noch in unserem Kopf,“ fasste Interimscoach Paul Gabriel nach Spielende zusammen. „Wir haben zu zögerlich agiert und konnten dann den Offensivrausch der Leipziger bis ins Schlussviertel nicht mehr stoppen."
Es spielten:
Gabriel (4), Knoth (21), Jacob (12), Noack (10), Machac (21), Zschocke (4)
Schon nächsten Sonntag geht es auswärts bei den Niners Chemnitz IV (16:00 Uhr) weiter.