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Herren I - Erfolgreicher Doppelspieltag zum Abschluss

BBV Wurzen - ATSV Freiberg 82:87  (37:36)

Niners Chemnitz IV - ATSV Freiberg 73:82 (37:47)

Mit einem Doppelerfolg beenden die Freiberger Korbjäger ihre Landesliga-Saison auf Rang 3 der Aufstiegsrunde.
Am Samstag stand zum letzten Spieltag das schwere Auswärtsspiel bei den Routiniers des BBV Wurzen an.

Die Gastgeber starteten dabei wesentlich besser in die Partie, während insbesondere der Offensiv-Motor der Miners kräftig stotterte, so dass man nach dem ersten Viertel bereits einem zweistelligen Rückstand hinterherlief (21:10). Coach Tim Aubel appellierte immer wieder daran, das Tempo im Spiel nicht zu verschleppen und das Team tat ihm den Gefallen, zog merklich das Tempo an und mit einer mehr als verdoppelten Punktausbeute (16:26) war zur Pause wieder alles offen. Auch das dritte Viertel war ein offensiver Schlagabtausch (25:27), der dafür sorgte, dass der ATSV mit einem hauchdünnen Vorsprung ins Schlussviertel ging. Hier baute man den knappen Vorsprung leicht aus und sicherte sich am Ende an der Freiwurflinie den hochverdienten Auswärtssieg.
Weniger als 24h später ging es zum Nachholspiel bei den Niners Chemnitz IV, wo man Revanche für die völlig unnötige Heimniederlage vor zwei Wochen nehmen wollte. Der etwas dezimierte Kader (Enrico Knoth und Sebastian Noack fehlten im Vergleich zum Samstag) legte los wie die Feuerwehr, traf nach Belieben von außen und im Fast-Break-Spiel und nahm eine 13:24-Führung mit ins zweite Viertel. Hier versäumten die Miners es, nochmals nachzulegen, viele unnötige Ballverluste und eine wesentlich schlechtere Verteidigung ermöglichte den Gastgebern immer wieder auf 4-5 Punkte heranzukommen, bevor die Miners etwas fokussierter spielten und den Vorsprung wieder in den zweistelligen Bereich schraubten.
Nach der Pause versuchten die Gastgeber nochmal alles und brachten den ATSV auch mehrfach arg in Bedrängnis, trotzdem war der Vorsprung vier Minuten vor dem Ende mit +11  identisch zum Ende des Auftaktviertels (62:73). Die nächsten drei Minuten blieben beide Teams kurioserweise komplett ohne Punkte, während sich der ATSV  in den finalen 90 Sekunden der Saison mit neun von zwölf getroffenen Freiwürfen trotz elf Niners-Punkten den zweiten hochverdienten Sieg des Wochenendes sicherte.
Entsprechend positiv war das Fazit von Coach Tim Aubel: „Wir haben in beiden Spielen absolut als Team gespielt. In beiden Spielen haben alle Spieler gepunktet und gegen Wurzen sogar 8 von 10 Spieler von der Dreierlinie getroffen. Aber auch defensiv haben sich alle voll reingehauen und in beiden physisch wirklich sehr schwierigen Spielen stark verteidigt und gereboundet. Das war am Ende an beiden Tagen der Schlüssel zum Erfolg.

Mit Platz 3 in der Aufstiegsrunde sind wir absolut im Soll. Natürlich trauert man der ein oder anderen unnötigen Niederlage hinterher, aber mit den Leipzig Lakers und den Dresden Titans stehen schon die beiden stabilsten Mannschaften zurecht vor uns."

vs Wurzen

Nitzsche (18), Knoth (14), Exnowitz (8), Jacob (15), Noack (3), Machac /5), Benitez Aranguren (7), Hnatiuk (9), Göhler (7), Zschocke (1)
vs Niners Chemnitz

Nitzsche (17), Exnowitz (9), Jacob (19), Machac (5), Benitez Aranguren (12), Hnatiuk (9), Göhler (8), Zschocke (3)


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