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Herren I Miners kassieren erste Niederlage

Bautzen Tigers - ATSV Freiberg  65:59  (23:15)

Nichts geworden ist es mit dem halben Dutzend Siege in Serie.

Bei den Bautzen Tigers verloren die ATSV-Basketballer nach einer indiskutablen Offensiv-Leistung am Ende knapp.

Insbesondere in Halbzeit 1 ließ man offensiv jegliche Intensität vermissen, bewegte den Ball viel zu wenig und hatte jegliches Zielwasser scheinbar in Freiberg oder auf der Autobahn stehen lassen.

„Wir werfen in Halbzeit 1 38% von der Freiwurflnie, verschenken so 8 Punkte und treffen keinen einzigen Wurf aus der Distanz. Zudem lassen wir nahezu sämtliches Fast-Break-Spiel vermissen.“ war Coach Tim Aubel bedient von der Leistung des Teams in der ersten Hälfte.

Nach der Halbzeitpause zeigte sich ein komplett anderes Team. Eine völlig veränderte Intensität in der Verteidigung und wesentlich mehr Tempo offensiv führte zu einem mit 13:29 gewonnenen Viertel und einer 36:44 Führung vor dem letzten Viertel.

Aber auch diese Führung nach starken zehn Minuten gab den Miners nicht die notwendige Sicherheit zurück.

Die Gastgeber kamen, vom lautstarken Heimpublikum angetrieben, zu schnellen fünf Punkten, weil beim ATSV die Zuordnung in der Defense nicht stimmte und offensiv verfiel man wieder in das Muster von Halbzeit 1 und verstrickte sich in der gegnerischen Zonenverteidigung.

Die Gastgeber erspielten sich immer mehr das Momentum, holten sich die Führung zurück und der ATSV hatte am Ende nicht das Wurfglück am heutigen Tage um die Partie nochmals zu drehen.

„ Wenn man eine Halbzeit keine Freiwürfe trifft und 40 Minuten quasi keinerlei Distanzwurf (nur zwei Dreier), dann wird es sehr schwer so ein Auswärtsspiel zu gewinnen. Zudem haben wir zumindest in Halbzeit 1 auch nicht die notwendige defensive Intensität auf das Parkett gebracht.“ fasste Coach Tim Aubel die Problemstellen zusammen. „ Was dann am Ende passiert, ist nunmal Basketball. Das Heimteam trifft, kommt in den Flow und man selbst verzweifelt, weil kein Wurf fallen will. Uns darf einfach keine Halbzeit mit nur 15 eigenen Punkten passieren, dann kommen wir am Ende auch gar nicht in so eine Situation.“

Schon nächste Woche ist Gelegenheit zur Wiedergutmachung, wenn man am Sonntag früh zum weiterhin ungeschlagenen Tabellenführer Görlitzer BC reist.

Es spielten:

Nitzsche (5), Gabriel (4), Knoth (13), Noack (8), Jacob (5), Machac (5), Benitez Aranguren, Hnatiuk (4), Göhler (7), Zschocke (4)


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MINERS Freiberg Basketball

Abteilung des ATSV Freiberg e. V.

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