von Tim Aubel
ATSV "MINERS" Freiberg - TSV Dittersbach 68:72 (32:34)
Mit einem klassischen Fehlstart sind die ATSV-Korbjäger in die neue Saison gestartet. Gegen den Kreisrivalen TSV Dittersbach erfüllte man nie die eigenen Erwartungen, spielte einen Großteil des
Spieles hypernervös und unterlag am Ende knapp und unnötig.
„Wir haben es nur in wenigen Momenten verstanden, unsere Stärken auf das Parkett zu bringen.
Immer wenn wir unsere Fast-Breaks ordentlich gelaufen sind, gab es Punkte, immer wenn wir gute Ballbewegungen hatte, gab es Punkte und immer wenn wir dies nicht getan haben, dann war es ein Krampf offensiv anzuschauen.“, so Coach Tim Aubel, der insbesondere mit der Ballbewegung im eigenen Angriff nicht zufrieden war. Zwar war der Kader aufgrund der kurzfristigen Ausfälle von Jacob, Göhler und Shirchinbal geschrumpft, was der der Coach aber nicht als Ausrede zählen lässt.
„Wir sind gleich von Beginn an gut gestartet, lassen dabei noch einfache Punkte liegen und schon haben wir ein Kopfproblem. Das darf uns nicht mehr so oft passieren. Zudem waren wir nicht präsent
genug beim Defensiv-Rebound und auch die Leidenschaft in der Defense fehlte teilweise.“
Mehr als zwanzig Mal wechselte im Spielverlauf die Führung hin und her bzw. stand es unentschieden. Am Ende sicherte Routinier Patrick Fuhrmann mit zwei verwandelten Freiwürfen den Gästen
den hartumkämpften Auswärtssieg.
Zeit genug zum Abstellen der eigenen Schwächen haben die Miners ausreichend. Das nächste Spiel findet erst am 15.11. statt, erneut zu Hause dieses Mal sind die Dresden Titans 4 zu Gast.
Für die MINERS spielten:
Exnowitz (3), Gabriel (2), Heine (20), Klobusiak (11), Knoth (25), Nitzsche (2), Zhang (3), Zschocke (2)
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